Von Weibchen und Wichtel – die Offene Bühne im Dezember

Die Offene Bühne im Dezember 2014

Premieren, Premieren – den Weihnachtsmann in allen Ehren, aber: Das war spitze! Obwohl das Jahr in den letzten Zügen war, fanden sich viele Künstler ein, um mit uns Weihnachten nach- und ein gutes, neues Jahr vor-zufeiern. Premiere Nr. 1: Vivian aka Moderations-Elfe unterstützte Stefan Ce bei seiner ohnehin tollen Moderation. Premiere Nr. 2: Wir spielten Schrottwichteln. Denn wenn die Künstler uns jeden Monat etwas geben, wollen wir etwas zurückgeben! Und unsere Geschenke waren begehrt…. 🙂 Zurück zur Kunst:

 

Martin Seidel trat das erste Mal bei uns auf und nahm uns mit auf eine Zeitreise. 10 Jahre schlummerten seine rockigen Gitarrensongs in der Schublade, bevor sie das Licht der Offene Bühne erblickten! Martin nahm uns mit auf einen Roadtrip von fröhlichen, aber auch melancholischen Tönen.

Chris Doering trat nach jahrelanger Abstinenz wieder bei uns auf. Er reflektierte über die Ursachen der Pegida-

Bewegung und forderte „Rettiche für Pegida!“

Auch bei Friedemann wurde es politisch. Er trug ein Kinderlied von Gerhard Schöne vor und sang über das Artensterben. Seine Bitte: „Klont mich nicht, um mich nachher auszurotten!“

Vivian trug Gedichte vor. Sie sprach von über die Schönheit der Düfte und von Verzweiflung, die man mit sich herumträgt. Außerdem erklärte sie, wie schwer es ist, Wünsche zu äußern, die man als Forderung empfindet.

Rene Wolf verkörperte sehr authentisch einen Wutbürger, der bei der Pegida-Bewegung mitläuft.

Anne Es las einen Text über Realitätsflüchtlinge und Vorsätze.

Michael war ebenfalls Debütant und vertrieb seine Nervosität mit einem Gedicht. Danach präsentierte er uns nachdenliche Lieder auf deutsch und englisch sowie ein chilliges Lied auf russisch. Sehr entspannend!

Pierre erzählte, wie er sich als eingekesselter Gegendemonstrant auf einer Anti-Pegida-Demo fühlt. Außerdem stellte er in seinem Alltags-Text die Frage, ob Kräppelchen Gebäck sind. (lt. Wikipedia sind sie das)

Stefan Ce spielte mit Licht und erzählte uns eine Geschichte über Napoleon. Außerdem ließ er Wasser verschwinden!

Joshua Hines zog für seine Freundin nach Dresden und sang uns schöne Popsongs mit Gitarre vor!

 

Und so endete die letzte Bühne des Jahres mit tosendem Applaus und einem guten Gefühl. Alle haben viel geleistet und wir können stolz auf das sein, was wir geschafft haben! Danke an ein tolles Publikum, talentierte Künstler und ein Team, das jedes Mal viel, viel schafft 🙂