Ja, Turbulent war die Offene Bühne wirklich! Ich bin immer noch etwas sprachlos. Besonders Etwas unangenehm geistert mir Martins Abgang noch im Kopf rum. Was meint Ihr – sollten wir ein hartes Zeitlimit einführen oder nicht? Wir haben uns ja bis jetzt immer geweigert, irgendwie streng auf eine Uhr zu schauen. Also – nutz doch mal die Kommentar-Funktion hier und schreibt uns Eure Meinung dazu!
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Ich denke auch, dass es jedem Künstler möglich sein sollte vorher zu Hause zu schauen, wie lang sein geplantes Programm ist. Ich mache es ja auch so. Natürlich dauert es auch mal 2-3 Minuten länger, weil man zu Hause die Interaktion mit dem Publikum nicht hat und man eventuell Live in Aktion doch mal was länger zieht als geplant. Doch mehr als 3 Minuten überschreitet das eigentlich nicht – fühlte sich zumindest von meiner Seite bei meinen Auftritten nicht so an (zumindest hoffe ich mein Zeitgefühl trügt mich nicht).
Aber, ob die Stopuhr die Lösung ist?! Wie oft kam dieses Überziehen denn bisher vor? Nach einem mal wäre das nicht so tragisch. Das vorgeschlagene Handzeichen, wenn man drüber ist, wäre eigentlich ein guter Ansatz.
Sicherlich kann ich auch nur jeden empfehlen, einen Text mehr als einmal zuhause zu üben (Musiker schrummeln ja auch Ihre Songs, bis sie die wirklich können).
Dezentes Signal ist ’ne gute Idee – aber ich würde sicherlich mindestens bei der Hälfte der Künstler einfach vergessen, auf die Uhr zu gucken. Stephen – bei Dir wär das doch sicher nicht anders? 🙂
Sich Breitmachen auf Offener Bühne verdient Ächtung!
Wer mit der Einstellung auftritt „Hier bleibe ich, bis alles gähnt“, gehört zu geeigneter Zeit daran erinnert, daß er nicht allein im Saal ist!
Wenn ich als Rampensau dazu fähig bin, mich an die Spielregel Zeitvorgabe zu richten, erwarte ich von den geschätzten Kollegen, daß sie es ebenfalls tun!
Und mal daheim probieren, wie lang mein Beitrag eigentlich dauert, nützt möglicherweise nicht nur dem Zeitgefühl.
„besonders unangenehm“ würde ich so nicht sagen, denn dann wäre ja vieles oder alles unangenehm oder sonstwie daneben gewesen.
Eher schade,dass Martin zeitlich deutlich überzogen hat, unabhängig vom Inhalt und Erfolg des Textes selbst.
Vielleicht ist ein akkustisches Zeichen, wenn 10 min überschritten sind und sich kein Ende abzeichnet, sinnvoll. Meistens möchten dann ja noch weitere Mitwirkende auf die Bühne und das Wechselspiel der Beiträge ist ja neben der Offenheit Teil des Konzeptes.
stephen blaubach
Hö, wieso, was war denn da? Habs diesmal leider verpasst. :/